Anlagenmechaniker/in

Vom Kleinsten zum Größten – als Anlagenmechaniker/in baut man aus kleinen Bauteilen große Anlagen. Hier zählt Fingerspitzengefühl und technisches Verständnis gleichermaßen.

 

Worum geht es genau?

Bevor etwas Neues entstehen kann, erstellt der/die Anlagenmechaniker/in technische Zeichnungen und Anweisungen, um einen Überblick über das Projekt zu haben. Dann geht es an das Produzieren von einzelnen Bauteilen, die man in Handarbeit oder mit der Hilfe von computergestützten Maschinen wie der Schweißanlage oder dem Brennschneidautomaten herstellt. Anschließend werden alle Teile zu Baugruppen und Anlagen zusammengefügt. Hierbei werden Materialien wie Bleche, Rohrleitungen, Armaturen, Dampfkessel, Heizkörper oder auch Mess- und Regeleinrichtungen genutzt und mit Hammer, Feile und Rohrzange bearbeitet. Das Ergebnis dieser Arbeit sind verschiedene Systeme der Anlagen- und Versorgungstechnik, wie beispielsweise Erdgasleitungen, Klimaanlagen oder Heizungsanlagen. Zu den Aufgaben gehört auch das Reparieren und Instandhalten von Anlagen.
Je nach Interessen können Auszubildende ihr Wissen in den Bereichen Anlagenbau, Apparate- und Behälterbau, Instandhaltung, Rohrsystemtechnik oder Schweißtechnik vertiefen.

 

Wo finde ich eine Anstellung?

Anlagenmechaniker/in finden vordergründig in Unternehmen der Metallindustrie, der Erdöl- und Erdgasförderung sowie in Gas-, Wasser-, Elektrizitätswerken und Verkehrsbetrieben eine Anstellung.

 

Fotonachweis: © Minerva Studio / Fotolia; © Gina Sanders / Fotolia; © Alexander Atkishkin/ 123RF.com

Freie Ausbildungsplätze

Login