Fachkraft für Wasserversorgungstechnik

Ausbildung zur Fachkraft für Wasserversorgungstechnik: Worum geht es genau?

Der Beruf der Fachkraft für Wasserversorgungstechnik zählt zu den Umweltschutzberufen. Es handelt sich um eine duale Ausbildung, die sowohl in der Berufsschule als auch vor Ort im Ausbildungsbetrieb stattfindet. Der Schwerpunkt liegt auf naturwissenschaftlichen Fächern wie Chemie, Biologie und Umweltschutztechnik. Neben theoretischem Hintergrundwissen sind in diesem Job handwerkliches Geschick und eine sorgfältige Arbeitsweise gefragt.

Das Berufsbild Fachkraft für Wasserversorgungstechnik

Als Fachkraft für Wasserversorgungstechnik kümmerst du dich darum, dass den Menschen jederzeit einwandfreies Trinkwasser zur Verfügung steht. Dazu kontrollierst du Brunnen und Pumpen. Sie fördern das Wasser, das aus Flüssen und Seen in die Erde gesickert ist. Damit aus dem sogenannten Rohwasser frisches Trinkwasser wird, sind einige Arbeitsschritte nötig. Beispielsweise muss das Wasser mithilfe von Filteranlagen von Sand und anderen unerwünschten Schwebstoffen befreit werden. Ist das Wasser mit Keimen belastet, musst du Chemikalien zugeben, um die Krankheitserreger abzutöten.

Wusstest du, dass Trinkwasser das am strengsten kontrollierte Lebensmittel ist? In der Trinkwasserverordnung sind die gesetzlichen Vorgaben zur Wasserqualität in Deutschland geregelt. Für deren Einhaltung bist du als Fachkraft für Wasserversorgungstechnik zuständig: Du weißt, wie Wasser auf hygienische Weise gewonnen, aufbereitet und gespeichert wird. Wenn Verunreinigungen oder ein Wasserrohrbuch die Trinkwasserversorgung gefährden, bist du sofort zur Stelle. Man trifft dich mal draußen beim Brunnen oder den Wasserrohren, mal im Labor und mal im Büro, wo du deine Arbeit am Computer dokumentierst. Kein Tag gleicht dem anderen: Du wartest und bedienst Maschinen, verlegst Rohre, installierst Hydranten, nimmst Wasserproben und analysierst diese.

Zugangsvoraussetzungen

Um eine Ausbildung als Fachkraft für Wasserversorgungstechnik beginnen zu können, ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. In der Praxis werden allerdings häufig Auszubildende mit Mittlerem Schulabschluss eingestellt.

Dauer der Ausbildung

Die Ausbildung zur Fachkraft für Wasserversorgungstechnik dauert im Regelfall drei Jahre. Bei guten Leistungen ist eine Verkürzung auf zwei oder zweieinhalb Jahre möglich.

Entwicklungsmöglichkeiten

Hast du deine Ausbildung abgeschlossen, kannst du dich zum/ zur staatlich geprüften Techniker/ in der Fachrichtung Umweltschutztechnik weiterbilden. Vielleicht ist aber auch ein weiterführendes Studium für dich interessant, etwa in Umwelt- oder Versorgungstechnik.

Wo finde ich eine Anstellung?

Fachkräfte für Wasserversorgungstechnik arbeiten häufig bei den Wasserwerken. Da diese meist in kommunaler Hand sind, ist die Chance hoch, dass du eine Anstellung im Öffentlichen Dienst erhältst. Darüber hinaus beschäftigen Tiefbauunternehmen Fachkräfte für Wasserversorgungstechnik, die sich dort um den Brunnenbau und die Kontrolle der Wasserqualität kümmern.

Freie Ausbildungsplätze
Peter HELLMICH KG

Niederlassung:

Seidelbastweg 145, 12357 Berlin
heroal - Johann Henkenjohann GmbH & Co. KG

Niederlassung:

Hövelhof
heroal - Johann Henkenjohann GmbH & Co. KG

Niederlassung:

Österwieher Str. 80, 33415 Verl
Caritas gGmbH St. Heinrich und Kunigunde

Niederlassung:

Lichtenfels
Caritas gGmbH St. Heinrich und Kunigunde

Niederlassung:

Bamberg, Altenkunstadt, Burgkunstadt
Caritas gGmbH St. Heinrich und Kunigunde

Niederlassung:

Obere Königstraße 4b, 96052 Bamberg
Caritas gGmbH St. Heinrich und Kunigunde

Niederlassung:

Oberpfalz und Ober- und Mittelfranken
Caritas gGmbH St. Heinrich und Kunigunde

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Oberpfalz und Ober- und Mittelfranken
Caritas gGmbH St. Heinrich und Kunigunde

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Obere Königstraße 4b, 96052 Bamberg
Wellpappe Forchheim GmbH & Co. KG

Niederlassung:

Steinbühlstraße 11, 91301 Forchheim

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