Worum geht es genau?
Das Tätigkeitsfeld als Gleisbauer/in ist breit gefächert: Von der Instandhaltung der Gleise über die Ausbesserung bis zur Inspektion reicht die Aufgabenverteilung. Gebaut werden Schienensysteme von Tiefbaufacharbeitern/innen mit dem Schwerpunkt Gleisbau.
Immer im Fokus bei Gleisbauarbeiten steht die Sicherheit des Schienennetzes. Deshalb überprüfen Gleisbauer/innen regelmäßig, ob der Untergrund der Gleise noch ebenmäßig ist, Schienen gerissen sind oder Schrauben in den Schwellen locker sind. Hierzu gehört auch die Pflege der Bahndämme und Randwege, damit möglichst keine äußeren Einflüsse den Schienenverkehr beeinträchtigen können und der Lokführer freie Sicht auf die Strecke hat. Auch das Vermessen von Gleisen gehört zur Arbeit des/der Gleisbauers, wozu er/sie auch Gleisfahrzeuge nutzt. Eine Herausforderung für die Gleisbauer ist sicher, dass sie ihre Arbeit nur während kurzer Zeitperioden durchführen können, in denen kein Zug die Strecke befährt. Deshalb müssen Gleisbauer/innen auf den Punkt und konzentriert ihre Arbeit verrichten.
Wo finde ich eine Anstellung?
Als Gleisbauer/in ist man in Tiefbau-Betrieben und Betreibern von Schienennetzen tätig.
Entwicklungsmöglichkeiten
Um beruflich aufzusteigen, kann man die Prüfung als Industriemeister/in der Fachrichtung Gleisbau ablegen.
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