Physiklaborant/in

Ausbildungsberuf Physiklaborant/in: Worum geht es genau?

Die duale Ausbildung zum/zur Physiklaborant/in wird sowohl im Ausbildungsbetrieb als auch an der Berufsschule durchgeführt. Auf deinem Stundenplan stehen vor allem naturwissenschaftliche Fächer wie Mathematik, Physik, Elektrotechnik und Elektrochemie. Im praktischen Teil deiner Ausbildung lernst du, Versuchsanlagen aufzubauen, Messungen durchzuführen und deine Ergebnisse auszuwerten und zu dokumentieren. Übrigens: Eine ähnliche Ausbildung kannst du auch rein schulisch absolvieren. Nach Ausbildungsende nennst du dich dann jedoch nicht Physiklaborant/in, sondern physikalisch-technische/r Assistent/in.

 

 

Das Berufsbild Physiklaborant/in

Als Physiklaborant/in arbeitest du zum Beispiel in einem Prüflabor, an einer Hochschule oder in einer anderen Forschungseinrichtung. Dort untersuchst du verschiedene Materialien, um herauszufinden, wie sie zusammengesetzt sind und welche Eigenschaften sie haben. Bei deinen physikalisch-technischen Untersuchungen trägst du in der Regel Schutzkleidung, bestehend aus Kittel, Handschuhen und Schutzbrille. Denn bei deinen Versuchen kommst du auch mit giftigen Chemikalien und radioaktiven Substanzen in Kontakt. Sorgfältiges Arbeiten ist in diesem Beruf daher Pflicht!

In deinem Job als Physiklaborant/in setzt du verschiedene elektrische und optische Prüfgeräte ein, die du auch selbst wartest. Viele Versuche sind sehr aufwendig und langwierig. Sie müssen mehrmals durchgeführt werden, um exakte Ergebnisse zu erhalten. Hier sind Geduld und Durchhaltevermögen gefragt. Belohnt wirst du mit spannenden Erkenntnissen, etwa wie sich die Haltbarkeit bestimmter Materialien verbessern lässt.

 

Zugangsvoraussetzungen

Du solltest mindestens einen guten Realschulabschluss vorweisen können, um Physiklaborant/in werden zu können. Gute Noten in Physik, Chemie und Mathematik, ein Interesse am Experimentieren und technisches Verständnis sind ideale Voraussetzungen, um einen Ausbildungsplatz als Physiklaborant/in bekommen.

 

Dauer der Ausbildung

Die Ausbildung zum/zur Physiklaborant/in dauert im Regelfall 3,5 Jahre und kann bei entsprechenden Leistungen auf 3 oder 2,5 Jahre verkürzt werden.

 

Entwicklungsmöglichkeiten

Wenn du deine Ausbildung abgeschlossen und etwas Berufserfahrung gesammelt hast, kannst du eine Weiterbildung zum/zur Techniker/in machen. Für dich als Physiklaborant/in bieten sich die Fachrichtungen Werkstofftechnik, Physiktechnik bzw. Umweltschutztechnik an. Besitzt du die (Fach-) Hochschulreife, ist auch ein anschließendes Studium möglich, etwa in Physik, Materialwissenschaften oder Werkstofftechnik.

 

Wo finde ich eine Anstellung?

Physiklaborant/innen arbeiten in der Forschung, aber auch in der Industrie. Dein Wissen ist zum Beispiel in der Glas- und Baustoffindustrie sowie im Maschinenbau gefragt. Man trifft dich im Labor, in einer Werkstatt oder auch im Büro an.Fotonachweis: © iStock-847008440

Freie Ausbildungsplätze
Krankenhaus St. Josef

Niederlassung:

Ludwigstrasse 1, 97421 Schweinfurt
Hüntelmann Maschinen- und Stahlbau GmbH & Co. KG

Niederlassung:

Große-Kreuz-Str. 5, 49751 Werpeloh
Hüntelmann Maschinen- und Stahlbau GmbH & Co. KG

Niederlassung:

Große-Kreuz-Str. 5, 49751 Werpeloh
Schüller Möbelwerk KG

Niederlassung:

Rother Straße 1, 91567 Herrieden
Maschinenfabrik Niehoff GmbH & Co. KG

Niederlassung:

Walter-Niehoff-Straße 2, 91126 Schwabach
METZEN Industries GmbH

Niederlassung:

Lindestr.16, 97469 Gochsheim
Weber Energie und Umwelt Service GmbH

Niederlassung:

Schkopauer Ring 17, 12681 Berlin
Klinikum Fürth

Niederlassung:

Jakob-Henle-Straße 1, 90766 Fürth
Krankenhaus Martha-Maria München

Niederlassung:

Wolfratshauser Straße 109, 81479 München
Atotech Deutschland GmbH & Co. KG

Niederlassung:

Erasmusstraße 20, 10553 Berlin

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