Fachinformatiker/in Systemintegration
Heute verfügt nahezu jedes Unternehmen über eine IT-gestützte Arbeitsumgebung. Umso größer der Betrieb, desto wichtiger wird es Geräte und Systeme miteinander zu vernetzen und für einen sicheren, aber auch einfachen Umgang mit ihnen zu sorgen. Als Fachinformatiker/in in der Fachrichtung Systemintegration berätst Du Unternehmen in der Wahl und Implementierung solcher Systeme.
Worum geht es genau?
Möchte ein Betrieb eine Telekommunikationsanlage, die beispielsweise zwischen internen und externen Gesprächen unterscheidet, dann kann der/die Fachinformatiker/in ein solches System installieren. Dabei berät er/sie die Verantwortlichen auch immer im Hinblick auf den Kostenfaktor und die Möglichkeiten zur Erweiterung des Systems. Auch WLAN-Internetanschlüsse und Cloud-Computing-Anwendungen sind heute gefragte Techniken, die einer Fachfrau bzw. eines Fachmannes bedürfen. Als Fachinformatiker/in installierst Du diese Systeme, konfigurierst sie entsprechend der Wünsche des Kunden und schulst die Mitarbeiter des jeweiligen Unternehmens in der Anwendung des Programms. Ein wichtiger Aspekt bei IT-Systemen ist auch das Managen der Sicherheit. Deshalb können Fachinformatiker/innen auch als Mitarbeiter in Betrieben angestellt sein und langfristig für das sichere und reibungslose Funktionieren eines Systems sorgen. Je nach den eigenen Interessen kann man sich in der Ausbildung auf einen der Schwerpunkte Netzwerke, Client-Server, Festnetze, Funknetze oder Systeme wie das Rechenzentrum spezialisieren.
Wo finde ich eine Anstellung?
Als Fachinformatiker/in kann man sowohl in Firmen als interner Dienstleister wie auch in Unternehmen mit IT-Leistungen tätig sein.
Zugangsvoraussetzungen
Es werden in diesem Beruf vor allem junge Menschen mit Hochschulreife ausgebildet.
Dauer der Ausbildung
Regulär 3 JahreEntwicklungsmöglichkeiten
Mit einer Hochschulzugangsberechtigung kann man ein Informatikstudium in Betracht ziehen.
Fotonachweise: © Bethany Drouin auf Pixabay