Ausbildung zum/zur Bankkaufmann/-frau in Berlin

LBS Norddeutsche Landesbausparkasse Berlin-Hannover

LBS Norddeutsche Landesbausparkasse Berlin-Hannover
Kattenbrookstrift 33
30539 Hannover

Wir über uns

Mitarbeiter: 500
Die LBS Norddeutsche Landesbausparkasse Berlin-Hannover (kurz: LBS Nord) ist eine von bundesweit acht Bausparkassen. Rund 500 Mitarbeiter*innen im Innendienst und ca. 230 Handelsvertreter*innen im Außendienst sowie die Vertriebs- und Verbundpartner der Sparkasse-Finanzgruppe tragen zum Unternehmenserfolg bei.

 

Mit dem eigenen Nachwuchs haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht. Darauf möchten wir auch in Zukunft bauen.

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Ausbildung Bankkauffrau/ Bankkaufmann

Wenn’s um Geld geht… kennen sich Bankkaufleute bestens aus! Denn eine der wichtigsten Aufgaben einer Bankkauffrau bzw. eines Bankkaufmanns ist es, Kunden kompetent zu beraten. Menschen, die in eine Bank kommen, möchten zum Beispiel ein Konto eröffnen, einen Kredit beantragen oder ihre Ersparnisse gewinnbringend anlegen. Wenn du in einer Filialbank arbeitest, sprichst du häufig persönlich mit deinen Kunden, etwa am Schalter oder in einem separaten Besprechungszimmer. Direktbanken betreiben meist keine eigenen Filialen: Deren Mitarbeiter sind per Telefon, Videocall oder E-Mail für ihre Kunden da.

Egal ob Filial- oder Direktbank: Als Bankkauffrau bzw. Bankkaufmann solltest du kontaktfreudig sein und deine Kunden mit viel Leidenschaft und Fachwissen rund um das wichtige Thema Finanzen beraten. Du prüfst zum Beispiel Kreditwünsche, erarbeitest Konzepte für die Altersvorsorge, kaufst und verkaufst Wertpapiere im Kundenauftrag und hilfst bei der Vermittlung von Bausparverträgen und Versicherungen. Klingt spannend? Dann frag dich mal Folgendes: Bist du gut organisiert und übernimmst gern Verantwortung? Selbstständig zu arbeiten, fällt dir leicht? Jonglierst du problemlos auch mit großen Zahlen, Mathe ist kein Horrorfach für dich? Wenn du jetzt mehrmals zustimmend genickt hast, könnte eine Ausbildung zur Bankkauffrau bzw. zum Bankkaufmann für dich genau das Richtige sein.

 

Das erwartet dich in der Ausbildung zur Bankkauffrau/ zum Bankkaufmann

Die duale Ausbildung dauert drei Jahre und kann bei guten Leistungen auf zwei oder zweieinhalb Jahre verkürzt werden. An der Berufsschule lernst du die theoretischen Grundlagen, die du für deine Arbeit in einer privaten, öffentlich-rechtlichen oder genossenschaftlichen Bank brauchst. Auf dem Stundenplan stehen unter anderem Wirtschaftslehre, Rechnungswesen, Datenverarbeitung und allgemeinbildende Fächer wie Mathe, Deutsch und Englisch. Vor Ort in deinem Ausbildungsbetrieb erfährst du dann, wie du dein Wissen praktisch umsetzt. Du lernst, wie du gegenüber Kunden stets professionell auftrittst, wie du überprüfst, ob jemand kreditwürdig ist, wie Überweisungen und andere Transaktionen mit spezieller Software verbucht werden und vieles mehr.

Gut zu wissen: Seit dem 1. August 2020 gibt es eine neue Ausbildungsverordnung für den Beruf der Bankkauffrau/des Bankkaufmanns. Das Berufsbild und die Ausbildungsinhalte wurden grundlegend überarbeitet und an die aktuellen Anforderungen in modernen Kreditinstituten angepasst. Da inzwischen immer mehr Menschen ihre Bankgeschäfte online erledigen, sind die Digitalisierung der Geschäftsprozesse und der Datenschutz nun zentrale Punkte während der Ausbildung. Darüber hinaus wurde das Kundengespräch stärker in den Mittelpunkt gerückt. Angehende Bankkaufleute lernen ab sofort noch genauer, wie sie Menschen rund um alle Geldfragen kompetent informieren können – von A wie Anlagemöglichkeiten wie Z wie Zinseszins. „Ganzheitliche Beratungskompetenz“ und „Digitalisierung“ heißen die beiden Schlagworte, die beschreiben, wie der Beruf der Bankkauffrau/des Bankkaufmanns fit für die Zukunft gemacht werden soll.

 

Voraussetzungen für die Ausbildung zur Bankkauffrau/ zum Bankkaufmann

Zwar ist für die Ausbildung zur Bankkauffrau/ zum Bankkaufmann kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben, dennoch erwarten die meisten Ausbildungsbetriebe einen mittleren Schulabschluss oder das (Fach-)Abitur von ihren Bewerber/innen. Gute Noten in Mathe und Deutsch können ebenfalls nicht schaden, wenn du deinen zukünftigen Chef bzw. deine zukünftige Chefin überzeugen willst. Neben deinem Zeugnis ist deine Persönlichkeit entscheidend dafür, ob du das Zeug zur Bankkauffrau/ zum Bankkaufmann hast. Wer in einer Bank arbeiten möchte, sollte kommunikationsfähig, entscheidungsfreudig und wissbegierig sein. Du wirst mit Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten zu tun haben – vom Arbeitslosen bis zum Millionär, vom Jugendlichen bis zur Rentnerin. Da Zahlen in deinem Alltag eine große Rolle spielen werden, solltest du außerdem analytisch denken und strukturiert arbeiten können.

Im Gegenzug erwartet dich ein abwechslungsreiches Berufsfeld. In Vollzeit arbeitest du 37 bis 40 Stunden pro Woche und bekommst bereits während der Ausbildung ein attraktives Gehalt. Auf deine Kunden solltest du stets seriös und vertrauenswürdig wirken, deshalb ist Business-Kleidung, also zum Beispiel ein Anzug oder Kostüm, in vielen Kreditinstituten Pflicht. Sichtbare Tattoos solltest du abdecken und Piercings herausnehmen.

 

Weiterbildungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen für Bankkaufleute

Nach deiner Ausbildung stehen dir viele Türen offen: Du kannst natürlich bei „deiner“ Bank bleiben und als ausgelernte Bankkauffrau bzw. ausgelernter Bankkaufmann weiterhin für deine Kunden da sein – und vielleicht sogar irgendwann zum/zur Filialeiter/in aufsteigen. Eine andere Möglichkeit ist, hinter die Kulissen des Bankenbetriebs zu wechseln. Dann kannst du dich beispielsweise um Personalfragen und um die Ausbildung zukünftiger Bankkaufleute kümmern oder mit cleveren Marketingmaßnahmen die Neukundengewinnung deiner Bank unterstützen. Gewusst? In einer Zentralbank hast du kaum Kundenkontakt, stattdessen kannst du die Entscheidungen der Finanz- und Wirtschaftspolitik hautnah miterleben und umsetzen. Weitere Einsatzorte für Bankkaufleute sind zum Beispiel Girozentralen, Bausparkassen, Wirtschaftsberatungsunternehmen, Vermögensberatungen oder die Börse.

Wenn du nach deiner Ausbildung noch tiefer in die spannende Welt der Finanzprodukte eintauchen möchtest, kannst du eine Weiterbildung zum/zur geprüften Fachwirt/in oder zum/zur Fachberater/in machen. Auch ein anschließendes Studium ist möglich, etwa Betriebswirtschaftslehre oder andere Studiengänge aus den Bereichen Banken, Finanzen, Steuern, Versicherungen und Controlling. Wer davon träumt, beruflich auf eigenen Beinen zu stehen, kann sich zum Beispiel als Börsenmakler/in oder Finanzberater/in selbstständig machen. Du siehst: Die Arbeit als Bankkauffrau bzw. Bankkaufmann ist vielfältig und abwechslungsreich. Durch die neue Ausbildungsverordnung lernst du alles, was du über ein immer digitaler werdendes Bankenwesen wissen musst und bist für die Zukunft bestens gerüstet.

 

Fotonachweis: © chagin / Fotolia; © Alexander Atkishkin/ 123RF.com

LBS Norddeutsche Landesbausparkasse Berlin-Hannover
Short Facts
Bewerbungsfrist:

05.06.2023

Art:

Dual

Dauer:

Regulär 3 Jahre Jahre

Ausbildungsberuf:

Bankkaufmann/-frau

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