Charité – Universitätsmedizin Berlin
Augustenburger Platz 1
13353 Berlin
Wir über uns
Mitarbeiter: ca. 20.000
Gegründet: 1710
Standorte: 17 Charité-Centren
Bewerben bei der Charité? – Ja, bitte!
Ausbildung bei der Charité: Es gibt viele Möglichkeiten, Teil des großen Charité-Teams zu werden. Hier finden Sie einen Überblick über alle Ausbildungsberufe. Schauen Sie sich um – wir freuen uns schon jetzt auf Ihre Bewerbung!
Weitere Infos
Ausbildungen kurz erklärt: Berliner Bildungscampus, Berufsbildungsgesetz, CFM
Berufsausbildungen von Charité und Berliner Bildungscampus für Gesundheitsberufe gGmbH (BBG)
Zum 01. Januar 2020 hat die Berliner Bildungscampus für Gesundheitsberufe gGmbH (BBG) offiziell den Betrieb aufgenommen. Seither gehen die Ausbildungseinrichtungen von Vivantes und Charité in der neuen gemeinnützigen Einrichtung auf. Im geplanten Aus- und Weiterbildungscampus sollen künftig Auszubildende aus acht verschiedenen Gesundheitsberufe an einem gemeinsamen Standort lernen.
Berufsausbildungen nach dem Berufsbildungsgesetz
Einige Ausbildungen erfolgen nach den Regelungen des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) und der jeweiligen Ausbildungsordnung in einer dualen Berufsausbildung. Die theoretischen Ausbildungsinhalte werden in einer Berufsschule vermittelt und die praktische Ausbildung findet im Rahmen eines Rotationsverfahrens in verschiedenen Bereichen statt. So erhalten unsere Auszubildenden interessante und abwechslungsreiche Einblicke in die unterschiedlichen Einrichtungen des größten Universitätsklinikums Europas und sammeln umfassende und wertvolle Erfahrungen.
Berufsausbildungen der Charité Facility Management GmbH (CFM)
„Wir machen Charité möglich!“ – Das ist der Slogan der CFM. Die Charité CFM Facility Management GmbH ist eine 100%-ige Tochtergesellschaft der Charité und sie ist zuständig für das gesamte operative Facility Management. Ein Großteil der handwerklich-technischen Berufe werden dort ausgebildet, ebenso kaufmännische Berufe.
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Worum geht es genau?
Die logopädische Tätigkeit bietet ein breites Anwendungsfeld, auf dem man unter anderem mit Kindern, kranken Menschen und Menschen mit Behinderungen arbeitet. So treten durch Lähmungen nach einem Schlaganfall oft Sprachstörungen auf, Kinder haben manchmal Anlaufschwierigkeiten bei der Sprachentwicklung. Im fortgeschrittenen Alter oder nach Unfällen können Erkrankungen das Atmen erschweren. Als Logopäde/Logopädin prüfst du unter Beachtung der bekannten Störungsbilder in Zusammenarbeit mit anderen Medizinern die möglichen logopädischen Behandlungsschritte und führst diese auch aus. Dazu nutzt du Artikulations- und Sprachverständnistrainings, durch Atem- und Entspannungsübungen sollen deine Patienten sich in die Situation einfühlen können.
Spielerisch ist die Therapie von Kindern, bei denen auch Bilderbücher und Handpuppen zum didaktischen Handwerkszeug gehören. Immer wichtiger für die logopädische Arbeit wird die präventive Schulung in Kindergärten und Schulen. Eltern und Erzieher erhalten Informationen und Übungen zur Förderung des Spracherwerbs, was vor allem für Kinder wichtig ist, die zweisprachig aufwachsen. Auch dieser multikulturelle Aspekt macht den Logopäden zu einem spannenden Beruf mit Zukunft.
Wo finde ich eine Anstellung?
Als Logopäde/Logopädin arbeitet man vornehmlich in Krankenhäusern, Kliniken und in Logopädie-Praxen. Die logopädische Arbeit kann aber auch in Kindergärten, Schulen und in Gesundheitsämtern ausgeführt werden.
Entwicklungsmöglichkeiten
Möchte man sich auf einen therapeutischen Bereich spezialisieren oder sein Profil durch Zusatzqualifikationen stärken, stehen Fortbildungen wie beispielsweise Psychomotorik, Heil- und Sonderpädagogik oder spezielle Psychologie-Weiterbildungen zur Verfügung.
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