ABB Ausbildungszentrum Berlin gGmbH
Lessingstr. 89
13158 Berlin
Innovative Ausbildung mit Niveau im ABB Ausbildungszentrum Berlin: Erlerne bei ABB einen Beruf mit Zukunft und erweitere schon während der dualen Ausbildung oder des dualen Studiums deine Kompetenzen. Wir bilden aus in den Berufen Elektroniker für Automatisierungstechnik, Elektroniker für Betriebstechnik, Zerspanungsmechaniker, Werkzeugmechaniker, Verfahrensmechaniker, Maschinen- und Anlagenführer, Elektroniker für Gebäude- und Infrastruktursysteme (alle m/w/d).
ABB ist ein Technologieführer in digitalen Industrien mit vier weltweit führenden Geschäftsbereichen: Elektrifizierung, Industrieautomation, Antriebstechnik und Robotik & Fertigungsautomation. ABB gestaltet Megatrends wie Elektromobilität, Automatisierung, Digitalisierung und erneuerbare Energien. Entsprechend findest Du bei uns Ausbildungsberufe im technischen Bereich. Alle Geschlechter sind dazu willkommen!
Ausbildung heute heißt innovative Ausbildung mit Niveau bei ABB Deutschland.
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Als Zerspanungsmechaniker/in bist du für die Fertigung von präzisen Bauteilen aus Metall, Kunststoff oder anderen Materialien zuständig. Dein Berufsalltag beginnt in der Regel mit der Prüfung der technischen Unterlagen, die du zur Verfügung gestellt bekommst. Anhand dieser Pläne und Zeichnungen bestimmst du die notwendigen Arbeitsschritte und Materialien.
Als nächstes bereitest du die Werkzeugmaschinen und Werkzeuge vor, die du für die Bearbeitung der Werkstücke benötigst. Dazu gehört beispielsweise das Spannen der Werkstücke in den Maschinen und das Einstellen der Schneidwerkzeuge.
Während der Fertigung überwachst du die Maschinen und kontrollieren regelmäßig die Qualität der bearbeiteten Werkstücke. Dabei arbeitest du häufig mit Messgeräten und Prüfmitteln, um sicherzustellen, dass die gefertigten Teile den vorgegebenen Toleranzen entsprechen.
Wenn du als Zerspanungsmechaniker/in in der Instandhaltung tätig bist, führst du außerdem regelmäßig Wartungs- und Reparaturarbeiten an den Maschinen durch und behebst Störungen.
Je nach Spezialisierung und Arbeitsplatz kann der Berufsalltag eines Zerspanungsmechanikers/in sehr unterschiedlich aussehen. So arbeiten einige Zerspanungsmechaniker/innen beispielsweise in der Produktion von Großserien, während andere eher auf die Fertigung von Einzelteilen spezialisiert sind. Auch die verwendeten Maschinen und Werkzeuge können je nach Einsatzbereich stark variieren.
Um Zerspanungsmechaniker/in zu werden, gibt es in der Regel mehrere Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen. Hier sind einige der üblichen Anforderungen:
Je nach Arbeitgeber und Bundesland können die genauen Voraussetzungen für die Ausbildung zum/zur Zerspanungsmechaniker/in jedoch variieren. Es empfiehlt sich, sich im Vorfeld über die spezifischen Anforderungen zu informieren.
Als Zerspanungsmechaniker/in benötigst du Kenntnisse in Mathematik, Physik und Technik, insbesondere in den Bereichen Maschinenbau, Metallbearbeitung und Werkstoffkunde. Daher sind die Fächer Mathematik, Physik und Technik in der Schule besonders wichtig.
In Mathematik lernst du beispielsweise, wie man geometrische Formen berechnet, Winkelfunktionen verwendet, Gleichungen löst und Differentialrechnungen anwendet. In der Physik lernst du die Grundlagen der Mechanik, der Elektrotechnik und der Optik. In Technik lernst du die Grundlagen der Maschinenbaukonstruktion, der Werkstoffe und der Fertigungstechnik.
Zusätzlich können auch Fächer wie Informatik und Englisch von Vorteil sein, da moderne CNC-Maschinen oft von computergestützten Systemen gesteuert werden und Englisch in der globalisierten Industrie wichtig ist.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass das Erlernen der theoretischen Kenntnisse in der Schule nur ein Teil der Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker/in ist. Eine praktische Ausbildung im Unternehmen ist ebenso wichtig, um die erforderlichen Fertigkeiten und Erfahrungen zu erwerben.
Die Abschlussprüfung zur Zerspanungsmechanikerin oder zum Zerspanungsmechaniker besteht aus zwei Teilen: der praktischen Prüfung und der schriftlichen Prüfung.
Die praktische Prüfung dauert in der Regel drei Tage und findet in einem Prüfungszentrum oder in einem Ausbildungsbetrieb statt. Während dieser Zeit müssen Sie verschiedene Fertigungsaufgaben lösen, die in der Regel der realen Arbeitsumgebung ähneln. Dazu gehören beispielsweise das Drehen, Fräsen oder Bohren von Werkstücken sowie das Programmieren und Bedienen von CNC-Maschinen. Die Prüfungskommission bewertet dabei Ihre Fertigkeiten in Bezug auf Genauigkeit, Qualität und Effizienz.
Die schriftliche Prüfung umfasst mehrere Themenbereiche wie Technisches Zeichnen, CNC-Technik, Werkstoffkunde, Fertigungsprozesse und Arbeitsplanung. Die Prüfungsdauer beträgt in der Regel vier Stunden. Hier müssen Sie Ihr theoretisches Wissen unter Beweis stellen, indem Sie Fragen beantworten und Aufgaben lösen.
In beiden Prüfungsteilen müssen Sie eine bestimmte Punktzahl erreichen, um die Abschlussprüfung zu bestehen. Die genauen Anforderungen und Bewertungskriterien können je nach Bundesland oder Kammer unterschiedlich sein. In der Regel erhalten Sie einige Wochen nach der Prüfung eine schriftliche Mitteilung über Ihr Prüfungsergebnis.
Das Gehalt eines Zerspanungsmechanikers oder einer Zerspanungsmechanikerin in der Ausbildung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem Bundesland, in dem die Ausbildung stattfindet, dem Ausbildungsbetrieb und der Branche, in der man tätig ist.
Generell kann man sagen, dass das Gehalt für Zerspanungsmechaniker in der Ausbildung in der Regel nach dem Tarifvertrag für die Metall- und Elektroindustrie bezahlt wird. Die Höhe des Gehalts steigt in der Regel mit jedem Ausbildungsjahr an.
Als grobe Orientierung kann man sagen, dass das durchschnittliche Ausbildungsgehalt für Zerspanungsmechaniker in Deutschland zwischen 700 und 1000 Euro brutto im Monat liegt. Je nach Tarifvertrag und Bundesland kann das Gehalt jedoch auch höher oder niedriger ausfallen.
Es ist auch möglich, dass Ausbildungsbetriebe ihren Auszubildenden zusätzliche Leistungen wie Fahrtkostenzuschüsse, vermögenswirksame Leistungen oder Urlaubsgeld gewähren.
Zerspanungsmechaniker/innen können in einer Vielzahl von Unternehmen und Einrichtungen eine Anstellung finden, die Metallverarbeitung oder Maschinenbau betreiben. Zu den typischen Arbeitgebern gehören:
Diese Liste ist jedoch nicht abschließend und es gibt noch viele weitere Branchen und Unternehmen, in denen Zerspanungsmechaniker/innen tätig sind.
Das Gehalt als ausgelernte/r Zerspanungsmechaniker/in hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Größe des Unternehmens, der Region, in der man arbeitet, der eigenen Berufserfahrung und dem individuellen Verhandlungsgeschick.
Generell kann man aber sagen, dass das Durchschnittsgehalt in Deutschland für ausgelernte Zerspanungsmechaniker/innen bei etwa 2.500 bis 3.000 Euro brutto im Monat liegt. Allerdings kann das Gehalt je nach Arbeitgeber und Branche auch höher ausfallen.
Weiterhin ist zu beachten, dass mit steigender Berufserfahrung und Weiterbildungen auch das Gehalt entsprechend steigen kann.
Als Zerspanungsmechaniker/in gibt es eine Vielzahl von Entwicklungsmöglichkeiten. Hier sind einige Beispiele:
Es gibt also viele Möglichkeiten für Zerspanungsmechaniker/innen, sich beruflich weiterzuentwickeln und ihre Karriere voranzutreiben. Es kommt darauf an, welche Ziele und Interessen sie haben und welche Entwicklungsmöglichkeiten am besten zu ihnen passen.
Der Bewerbungsprozess zur Ausbildung als Zerspanungsmechaniker/in umfasst in der Regel mehrere Schritte:
Wenn Sie alle Schritte erfolgreich durchlaufen haben, erhalten Sie eine Zusage für die Ausbildung als Zerspanungsmechaniker/in.
Die Ausbildung zur/zum Zerspanungsmechaniker/in dauert in der Regel 3,5 Jahre. Die Ausbildung findet dual statt, das heißt, sie erfolgt im Betrieb und in der Berufsschule. In der Ausbildung erlernt man unter anderem, wie man Werkstücke aus verschiedenen Materialien wie Metall oder Kunststoff auf Maschinen mithilfe von spanabhebenden Verfahren wie Drehen, Fräsen oder Bohren bearbeitet. Auch die Programmierung von CNC-Maschinen gehört zum Aufgabenbereich eines Zerspanungsmechanikers.
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